Mittwoch, 24. Dezember 2014

'Migration Period tablet woven bands' aus Skandinavien



Ich habe mir erlaubt, mich durch das Buch 'The Högom Find and Other Migration Period Textiles and Costumes in Scandinavia' von Magareta Nockert zu arbeiten und einmal die brettchengewebten Borten, die sie in den Beschreibungen der verschiedenen Gräber erwähnt, aufzulisten.

Diese Gräber beziehen sich auf ‚Migration Period’ in Skandinavien und werden zwischen 480 und 610 n. Chr. datiert.

Von vielen Bändern sind leider nur noch Fragmente erhalten, die nicht immer einen Rückschluss auf die ursprüngliche Breite, das Material und evtl. auf die Brettchenanzahl zulassen. In den wenigsten Fällen ist es möglich, ein Muster zu rekonstruieren, weil die Fundstücke einfach zu kurz sind.
Sie wurden - soweit nicht anders angegeben - aus Wolle gewebt (2-Fädig-gesponnen)

Die meisten Fragmente sind im Zusammenhang mit Metallteilen (meistens Knopfähnlich) gefunden worden.



Sonntag, 23. November 2014

Brettchenwebertreffen in Essen

Gestern war es soweit, das erste Brettchenwebertreffen, das ich selbst organisiert hatte, fand in Essen im Unperfekthaus statt.

Ich hatte mich für diesen Ort entschieden, weil er große Veranstaltungsräume hat, die man ohne Miete bezahlen zu müssen buchen kann. Einzig eine Getränkeflatrate, die stundenweise gestaffelt ist, muss gezahlt werden.
Und wenn man noch ein wenig Geld drauf legt, dann hat man sogar eine gute und leckere Vollverpflegung.
Wir durften den Wintergarten nutzten, einen der schönsten Räume des Hauses im vierten Stock. 

Dadurch konnte ich ein Open-House anbieten, dass jeder kommen und gehen konnte, wie er Zeit hatte.
Angesetzt war das Treffen von 09-20 h.

Ich war um kurz vor neun da und hatte noch nicht meinen ersten Kaffee getrunken, als auch schon die ersten Weber reinschneiten.
Da es ein ständiges Kommen und Gehen war, habe ich es leider nicht geschafft, mit allen so viel zu quatschen, wie ich wollte, zumal meine Stimme auch auf der Flucht war. Aber sie hat bis zum Ende durchgehalten.
Ich habe wenig gewebt, viel gequatscht und immer noch zu wenige Bilder gemacht. 

Feierabend war ein wenig früher als geplant, da gegen 18.30 h der Feueralarm los ging. Wir wussten zuerst nicht, ob es ein Probealarm war oder nicht, doch als wir die Menschen aus dem Gebäude strömen sahen, packten wir unseren Kram und machten uns auf den Weg nach unten.
Vier Stockwerke ohne Aufzug, den man ja im Brandfall nicht nutzen darf - und ich werde nur noch so viele Sachen mitnehmen, wie ich problemlos tragen kann.
Danke an die unbekannten Helfer, die mir zwei Klappboxen abgenommen hatten.
Jedenfalls waren wir gerade losgegangen als auch die Feuerwehr eintraf. Auf dem Weg nach unten stellten wir fest, dass einige Räume im ersten Stock voller Qualm waren.
Aber wir kamen heil raus und harrten draußen der Dinge, die kommen würden - schließlich mussten wir noch unsere Rechnung zahlen.

Eine halbe Stunde später gab es dann Entwarnung (keine Ahnung, was wirklich passiert ist, Schaden hat es wohl keinen gegeben. Ich vermute, dass da wohl ein Projekt sprichwörtlich in Rauch aufgegangen ist und den Alarm ausgelöst hatte) und wir entschieden, dass es genug war...

Wie das Gruppenfoto entstand.

Hier noch einige Bilder von den gezeigten Arbeiten: 

Dienstag, 18. November 2014

Bücher mit interessanten/wichtigen Artikeln über historische Borten

Books with interesting/important articles about historic tablet weaving


letztes Update 04/2023

Zeitlich sortiert / sorted by period


Sonntag, 19. Oktober 2014

Eric of Pomeranias Gürtel

Es ist einer der wenigen komplett erhaltenen Gürtel aus dem Mittelalter.
Der Gürtel wird aus dem 13. Jhd. datiert, die Beschläge aus dem 1. Drittel 15. Jhd.
Gesamtlänge des Gürtels: 178 cm
Breite des Gürtels: 3 cm
Technik: Flottierung überbroschiert 
Brettchen: 80+ 

It is a belt of the 13th century, but the metal is of the 15th century
length: 178 cm
width: 3 cm
technique: snartemo with brocading
tablets: 80 and more

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Montag, 13. Oktober 2014

Die Textilkonferenz in London, Oktober 2014


London
Crafting Textiles from the Bronze Age to AD 1600:
A tribute to Peter Collingwood

Vom 10. – 11. Oktober war die Konferenz und ich bin darüber gestolpert, weil an dem ersten Tag sechs Vorträge über das Brettchenweben gehalten werden sollten.
95 Pfund Gebühren für zwei Tage  war zwar eine Menge Geld, ab für das Programm war es wirklich nicht zu viel.

Am Freitag ging um 7.00 h der Flug und alles lief so rund, dass wir noch vorher das Gepäck im Hotel abgeben konnten, bevor wir zur Konferenz gingen.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Die Hand, die dich füttert...

... sollte man nicht beißen. Oder so.

Jedenfalls hat die Frauenzeitschrift Brigitte, die mit den ganzen Häkel-, Strick-, was-weis-ich-noch-für-Anleitungen heute auf ihrer Internetseite unter der Rubrik 'Stimmen' einen Artikel veröffentlicht, der so ganz dezent 3/4 ihrer Kundschaft pauschal beleidigt.
Und wundert sich dann über den Shitstorm, der entsteht.
Da hätte der verantwortlich Redakteur vorher nachdenken sollen, dass es so wie es in den Wald hinein schallt, auch wieder heraus kommt...

Nun, ich fühle mich vom Titel '"Hilfe, ein Häkeldiplom!" Oder warum der DIY-Trend ein Ende haben muss' zwar nicht angesprochen, aber mir missfällt der Tonfall, die Wortwahl und das überhebliche Gehabe der Autorin ganz extrem.

Auf der einen Seite geht mir dieses 'rosa' 'heititei' und 'hübsch' manchmal auch auf den Geist, besonders wenn 'selbstgemacht' mit 'ohne handwerkliches Niveau, aber mit viel Liebe hergestellt' gleich gestellt wird. Das mag ich nämlich weder geschenkt bekommen, noch auf Dawanda kaufen. Da kann ich die Autorin bis zu einem gewissen Grad verstehen. Aber damit hört es auf.


Denn auf der anderen Seite stemme ich erfolgreich einen Job, bin glücklich verheiratet und habe einen großen Freundeskreis, mit dem ich gerne etwas unternehme.
Genaus freue mich aber Abends darauf, mich an meinen Webstuhl zu setzten und zu sehen, wie mit meinen Händen etwas entsteht, das hohes handwerkliches Niveau hat.
Und jetzt kommt die Autorin (die lt. diversen Seiten erfolgreiche Journalisten ist, aber auf ihrer eigenen Facebook-Seite öffentlich beklagt, dass sie kein Geld hat und Harz4 bezieht) daher und sagt, dass ich deswegen nicht emanzipiert bin? Nun, wer glaubt Emanzipation hat etwas damit zu tun, ob man Handarbeit macht, oder nicht, der hat das Prinzip nicht verstanden.

Denn Emanzipation bedeutet, dass ich jahrelang als Speditionskauffrau in der Fernverkehrsdisposition gearbeitet habe und mit den Jungs klar gekommen bin, aber gemerkt habe, dass Karriere und Geld nicht alles ist und deswegen jetzt einen ganz normalen Job als Industriekauffrau habe, ohne mich schlecht zu fühlen.


Dass ich sowohl Action-/Fantasy und SiFi-Filme lieben kann und die meisten Frauenfilme 'doof' finde.

Dass ich gerne auf Lost Place gehe, mich auch dabei mal kräftig einsau, ohne dabei vorzugeben, härter als ein Mann zu sein.

Ich kann auch meine geliebte Handarbeit machen, ohne mich dafür schämen zu müssen, dass ich ja etwas typisch weibliches mache...

Und da ich die Brigitte schon immer doof fand, brauche ich hier nicht meine Meinung zu ändern und das Abo zu kündigen, wie so manch ein entrüsteter Leserkommentar ankündigte.

EDIT: Falls man sich noch daran erinnert: Die Dawanda-Frauen, über die gerade hergezogen wird, waren die, die mit einer großen privaten Kampagne Jack Wolfskin dazu brachten, eine Abmahnwelle abzubrechen....
Bin mal gespannt, wie es mit der Brigitte weiter geht.


Möchte jemand Popcorn? 

Freitag, 12. September 2014

Technikstudien

Technikstudien sind nicht spannend, es gibt keine neuen Muster zu entwickeln, keine Farbkombinationen anzuschauen, sondern man webt etwas einfarbiges, wo nur die Details ein wenig anders sind.

Ich habe es gemacht, damit ich einen Anhaltspunkt habe und bei historischen Borten mit meinen eigenen Probestücken vergleichen kann, welche Technik es vielleicht gewesen sein könnte.

Und so habe ich mich hingesetzt und mit einem Aufzug ganz viele kleine Stücke gewebt. Dabei habe ich aber gerade eben an der Oberfläche dessen gekratzt, was für gleichmäßige Webkombinationen es beim Brettchenweben gibt.

Donnerstag, 28. August 2014

Die brettchengewebte Borte vom Krönungsgewand Richards von Cornwalls

Als 1257 Richard von Cornwall in Aachen zum Römisch-Deutschen König gekrönt wurde, trug er einen prachtvolles blaues Krönungsgewand, das mit gestickten Paaren von springenden goldenen Greifen und gekrönten Löwen, die abwechslend an beiden Seiten eines Lebensbaums aufgereiht sind, geschmückt war.

Nach der Krönung verblieb das Gewand im Aachener Domschatz, bis im 19. Jahrhundert der Aachener Kanoniker Frans Bock zerschnittene Teile des Krönungsmantels unter Verschleierung ihrer Herkunft in ganz Europa verkaufte.
Ein großer Teil des Stoffes blieb aber in Aachen und wurde zu einem Messgewand umgearbeitet.

Einige der Fragmente sind mit brettchengewebter Borte verziert worden, die vom Stil in den Anfang des 16. Jhd passt.  Denn Anleitungen zu ähnlichen Borten findet man in 'Anna Neupers Modelbuch'. Aber nirgendwo findet man eine Information, wann die Borten auf die Textilien genäht wurden.

As Richard of Cornwall had been coronated to roman-german king in the year 1275 he wore a magnificent blue robe, with gold embroidered animals.

For many centurys the robe stayed in Aachen. Until in the 19th century the canon of Aachen Franz Bock sold quite a lot fragments of the cloak hiding the origin of the fragments.
A bigger part of the cloth stayed in Aachen had been redone as chasuble.

Some of the sold fragmentes had been decorated with a small tablet woven band. The pattern looks like bands of the begining of the 16th century as found in 'Anna Neupers Modelbuch' but nowhere had been mentioned when the band had been added to the cloth.


Donnerstag, 21. August 2014

Elisenhof E-417

So, ich denke, dass ich das Muster jetzt habe. Aber da mein Material nicht den historischen Vorgaben entspricht (die Kette besteht lt. Buch aus scharf gedrehten S-Zwirn) ist der 3-D Effeckt nicht so gut wie im Original... 




Ich bin aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Ergebniss, werde aber demnächst noch einen Versuch mit selbstgezwirnter Wolle starten.

Sonntag, 17. August 2014

Wikingerkleidung

Eigentlich habe ich mich bisher recht wenig für die Wikinger interessiert. Die haben zwar wirklich spannende Borten, aber ansonsten gab es kaum Berührungspunkte.

Aber dann habe ich mich für einen wikingerzeitlichen Termin Ende August entschieden und dafür wollte ich mir jetzt - natürlich in letzte Sekunde - ein Kleid nähen.

Nach erster Recheche entschied ich mich, dass ich mein einfaches Leinenunterkleid weiter verwenden werde, nur ein passendes Oberteil musste noch her.

Donnerstag, 7. August 2014

Elisenhof E-417

Da ich kurzfristig einen frühmittelalterlichen Termin habe, zu dem mir noch der passende Gürtel fehlt, musste ein Band her, das ich schnell und unkompliziert weben konnte...

Nachdem ich schon mit einer Replik der Gürtelschnalle des Grabes 231 aus Haithabu eine räumliche Eingrenzung gemacht hatte, entschied ich mich für das Band Elisenhof E-417

Davon gab es in 'Tablet Weaving' von Egon Hansen eine Musteranleitung und ich dachte, dass ich einfach nur so weben konnte... 

As I will have a early mediveal event and didn't own a suitable belt I had to find a pattern which I could weave rather fast.
With a replica of the belt buckle of the grave 231 in Haithabu I decided to do something 'Nordic' and as there had been not so far away the founds of 'Elisenhof' it would be a perfect fit.

Especially as there is in the book 'Tablet Weaving by Egon Hansen a pattern description so that I could simple weave it.



Sonntag, 27. Juli 2014

Vestrum - mal wieder

Nachdem ich über Umwege an das Buch 'Snartemofunnene. Studier i folkevandringstidens ornamentikk og tekstilhistorie' von Bjørn Hougen aus dem Jahr 1935 gekommen bin, konnte ich zum ersten Mal einen Blick auf das Originalbild von Vestrum werfen.

Bildunterschrift lautet 'Spjellvevsbord fra Vestrum, Hedrum, Vestfold'

Dienstag, 8. Juli 2014

über den Urheberschutz...

Es mag ja immer noch Personen geben, die glauben, dass das Internet ein rechtsfreier Raum ist, wo man sich frei bedienen kann und Bilder, die im Netz sind, zur freien Verfügung stehen.

Dem ist nicht so. Wenn man ungefragt Bilder von fremden Seiten verwendet und diese in Netz stellt, dann kann man arg teuer abgemahnt werden.

Selbst wenn man 'freie' Bilder verwendet ist man verpflichte, den Urheber zu nennen, ansonsten kann man abgemahnt werden.

Das Urteil und ein Kommentar dazu kann man hier nachlesen.

Warum scheibe ich dazu?
Weil man mal wieder ein Bild von mir, ohne zu fragen und ohne Urhebervermerk auf einer Website verwendet hat. Und zwar das hier:


Nun, wenn Wikinger eine Borte aus dem 4. Jhd. und dazu noch den ersten (falschen) Rekonstruktionsversuch posten, dann frag ich mich sowieso, was das soll, doch dass sie es noch nicht mal nötig haben zu fragen, ärgert mich schon.


Man kann meine Bilder gerne runterladen, aber eine Veröffentlichung auf einer Website (Fotosammelseiten wie Pinterest ausgenommen) bedarf meiner Zustimmung.


Bei Bildern von Rekonstruktionen mit Hakenkreuzen wird meine Antwort jedoch immer 'Nein' lauten.


Und warum mir das nicht egal ist? Weil ich sowohl in das Weben der Borten, als auch in das Fotografieren verdammt viel Arbeit gesteckt habe und ich es nicht mag, wenn sich jemand mit fremden Federn schmückt. 


Nun, ich bin nicht die Person, die sofort zum Anwalt läuft und eine Abmahnung startet, aber ich schicke dann eine unnette Mail, setze darin eine Frist wo das Bild zu löschen ist (nicht nur die Verlinkung auf der Website) und wenn das nicht erfolgt, gibt es eine zweite Mahnung, mit dem Hinweis, dass sich mein Anwalt über leicht verdientes Geld freut.
Bisher ist es noch nie dazu gekommen, dass ich meinen Anwalt einschalten musste und ich hoffe, dass es auch so bleibt. Aber ich habe keine Lust, mich mit Personen abzuplagen, die es nicht nötig haben zu fragen, sondern einfach nehmen.

Edit 09.07.2014 man hat mir netterweise noch einen Link zukommen lassen, der viele Fragen beantwortet 'Wann ist ein Bildzitat erlaubt' .


Gerne zitiere ich daraus den für mich sehr wichtigen Ausschnit:


'Ein Bildzitat ist nur dann erlaubt, wenn es eigene Ansichten und Gedanken belegt oder unterstützt (so genannte “Belegfunktion”). Das bedeutet, das Bildzitat muss die eigenen Ausführungen stützen. Was wiederum bedeutet, die Ausführungen müssen auch ohne das Bildzitat für sich stehen bleiben können.
 

Es reicht also nicht lediglich “Seht her, das ist ein hübsches Bild” zu sagen. Vielmehr muss man sich schon mit einem Thema auseinandersetzen, wie zum Beispiel bei Filmkritiken oder Zeitschriftenbesprechungen.'

 
Das bedeutet für mich, dass ich Bilder von historischen Borten, die nur in einem einzigen Buch veröffentlicht wurde, mit einer entsprechenden Kennzeichnung versehen, veröffentlichen kann, da sie als 'Beleg' für meine Rekonstruktionen dienen.
Aber nur weil ich ein gutes Bild von einem broschiertem Band auf meiner Seite habe, kann man es nicht als 'hübsches' Beispiel ohne mich zu fragen auf einer anderen Website veröffentlichen.

Auch ich habe noch einiges zu verbessern... 


Edit 06.03.2015 Damit ich den Link zum Urheberecht und Musterschutz am Beispiel von Strickanleitungen nicht verlege, ist er jetzt hier.

Das alles ist meine ganz persönliche Meinung, die aber nicht durch ein Studium oder ähnliches abgesichert wurde. Wer meint, sich bei Problemen auf diesen Blogeintrag berufen zu müssen, ist selber schuld, denn ich übernehme hier überhaupt keine Haftung.  

Ein Bildzitat ist nur dann erlaubt, wenn es eigene Ansichten und Gedanken belegt oder unterstützt (so genannte “Belegfunktion”). Das bedeutet, das Bildzitat muss die eigenen Ausführungen stützen. Was wiederum bedeutet, die Ausführungen müssen auch ohne das Bildzitat für sich stehen bleiben können.
Es reicht also nicht lediglich “Seht her, das ist ein hübsches Bild” zu sagen. Vielmehr muss man sich schon mit einem Thema auseinandersetzen, wie zum Beispiel bei Filmkritiken oder Zeitschriftenbesprechungen. Folgende Zitatzwecke sind daher nicht ausreichend:
- See more at: http://rechtsanwalt-schwenke.de/wann-ist-ein-bildzitat-erlaubt-anleitung-mit-beispielen-und-checkliste/#sthash.LNCKzb8e.dpuf
Ein Bildzitat ist nur dann erlaubt, wenn es eigene Ansichten und Gedanken belegt oder unterstützt (so genannte “Belegfunktion”). Das bedeutet, das Bildzitat muss die eigenen Ausführungen stützen. Was wiederum bedeutet, die Ausführungen müssen auch ohne das Bildzitat für sich stehen bleiben können.
Es reicht also nicht lediglich “Seht her, das ist ein hübsches Bild” zu sagen. Vielmehr muss man sich schon mit einem Thema auseinandersetzen, wie zum Beispiel bei Filmkritiken oder Zeitschriftenbesprechungen. Folgende Zitatzwecke sind daher nicht ausreichend:
- See more at: http://rechtsanwalt-schwenke.de/wann-ist-ein-bildzitat-erlaubt-anleitung-mit-beispielen-und-checkliste/#sthash.LNCKzb8e.dpuf
Ein Bildzitat ist nur dann erlaubt, wenn es eigene Ansichten und Gedanken belegt oder unterstützt (so genannte “Belegfunktion”). Das bedeutet, das Bildzitat muss die eigenen Ausführungen stützen. Was wiederum bedeutet, die Ausführungen müssen auch ohne das Bildzitat für sich stehen bleiben können.
Es reicht also nicht lediglich “Seht her, das ist ein hübsches Bild” zu sagen. Vielmehr muss man sich schon mit einem Thema auseinandersetzen, wie zum Beispiel bei Filmkritiken oder Zeitschriftenbesprechungen. Folgende Zitatzwecke sind daher nicht ausreichend:
- See more at: http://rechtsanwalt-schwenke.de/wann-ist-ein-bildzitat-erlaubt-anleitung-mit-beispielen-und-checkliste/#sthash.LNCKzb8e.dpuf
G
M
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Y
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Sonntag, 6. Juli 2014

Halberstadt - eine Borte vom Leinentuch

Das Original aus dem Halberstädter Domschatz gehört zu einem gestickten Leinentuch, das auf ca. 1250-1300 datiert ist. Das Band hat eine Gesamtlänge von 4 Meter.
Wahrscheinlich ist das Original nicht mit Goldlahn broschiert worden, sondern mit doppeltem Faden. Ich vermute, dass es Leinen ist, konnte dies aber hinter Glas nicht genau erkennen. Der farbige Broschierfaden ist Seide.



Broschiertes Band vom  einem Leinentuch aus dem Domschatz in Halberstadt


The original on display in the 'Domschatz von Halberstadt' is from a embroidered linen cloth dated 1250-1300. Probably not brocaded with spun gold. I guess that it's linen but as the cloth had been behind glass I couldn't touch it. The colourd brocade weft is silk.

Samstag, 21. Juni 2014

Fertig/Finished

Da ich manchmal nur Abwandlungen von Borten webe, die bereits auf meiner Website sind, wäre es ein wenig langweilig, wenn ich die Bänder auch dort veröffentliche, da dann einiges doppelt/sehr ähnlich wäre.

Deswegen werden sie hier veröffentlicht.

Wie dieses Band, wo ich nur die 'Vögelchen' der Bordüre vom Gürtel der Bathild gewebt habe.

Historische Details findet man hier eine Musteranleitung hier