Donnerstag, 27. Februar 2014

Muster für Fangirls

Nachdem das mit der Tardis so gut geklappt hatte, war mein Ehrgeiz geweckt. Ich wollte noch mehr Muster weben, die modernen Ursprung haben und Nerds glücklich machen.

Das ist aber leichter gesagt als getan. Zuerst habe ich mein Glück mit Sherlock versucht, aber irgendwie habe ich nicht mehr als 221b als Symbol brettchwenwebtauglich umsetzen können.

Das selbe gilt für Iron Man/Avengers. Da fiel mir gar kein Symbol ein, was ich verwenden könnte.

Stargate war da schon einfacher. So ein Stargate sollte man doch recht einfach in eine Anleitung umarbeiten können... kurz gesagt, es sieht auch im dritten Versuch nicht besser aus.

Also habe ich etwas einfaches verwendet. Das A mit dem Kringel oben drüber, das Symbol für die Erde.

Und in Doublefacetechnik war es ruckzuck gewebt:


Freitag, 21. Februar 2014

Der erste Versuch

der Tardis war gar nichts.

Der Rand war zu schmal und die Baumwolle ist viel sperriger als Wolle oder Seide, so dass die Reihen viel länger sind.

Somit waren die einzelnen Segmente viel zu langgezogen und es sah nicht wie die Tardis aus. Also habe ich alles aufgedröselt und ich musste noch mal ran an den Computer und habe das Muster überarbeitet.

Der Musterentwurf der Tardis sah im zweiten Versuch zwar gestaucht ein wenig seltsam aus, aber nachgewebt war es prima.
Bis auf den Schriftzug, damit bin ich noch gar nicht zufrieden.
Aber das Problem kann ich nur mit mehr Brettchen lösen, somit ignoriere ich das.

Mit meinem zweiten Versuch bin ich schon viel zufriedener:
Das schöne am Doubleface ist, dass es recht schnell geht. Die Tardis hatte ich inklusive einiger broschierten Zeilen in weniger als zwei Stunden fertig.

Beim nächsten Mal nehm ich auch die richtigen Farben.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Fangirl!

Wer mich kennt, der weiß, dass ich gute Fantasy und Science Fiction liebe und dass die neue Dr. Who Serie (NewWho) zu meinen absoluten Lieblingen gehört.

Als ich vor einigen Wochen über diese Borte stolperte, zuckt es in meinen Fingern. So eine Tardis zu weben hätte etwas.

Aber da hatte ich noch Hochdorf TC106 am Wickel und war eingespannt.

Jetzt ist die Borte schon wieder aufgeploppt und gestern konnte ich mich nicht mehr zurück halten und habe einen ersten Musterentwurf als Doubleface gezeichnet:

Die ursprüngliche Borte hatte 66 Brettchen, mein Entwurf hat 48, und ich weiß nicht, ob die Schrift 'Police' und 'Box' so glatt rauskommt, wie im Entwurf.


Und wenn ich morgen Abend Zeit habe, wird meine Tischdeko, wo ich eigentlich die verschiedensten Tierchen aus den beiden Staudigl-Büchern weben wollte, pötzlich auch eine (leider rote) Tardis haben.

Ich freu mich schon!

Sonntag, 16. Februar 2014

Pad-Tasche


Da eine Freundin für ihr Pad keine Hülle fand die ihr gefiel, habe ich ihr zum Geburtstag eine genäht.

Die Vorgaben waren recht einfach: Türkis und es soll passen.

Da ich in meinen Stoffvorräten viel, aber kein Türkis habe, bin ich zu Karstadt gegangen und habe dort in der sehr großen Stoffabteilung gestöbert. Gefunden habe ich einen 'äh' Filz, wo ich gar nicht wissen will, aus was für Polyestertierchen er nun besteht. Dazu habe ich noch zwei Magnetknöpfe gekauft und einen Stück Seidenstoff, dass ich beim Krefelder Flachsmarkt am Stand vom 'Haus der Seidenkultur' erworben hatte, verwendet.
Als Vorlage zum Nähen hatte ich mein Pad, das in etwa die gleiche Größe hatte.

Schneller als gedacht, war ich fertig: 


Die Vorderseite. Man sieht, dass die Magnete gut halten. 

 
Die Magnete sind von innen nur angenäht, so dass das Pad nicht daran entlang schrabben kann. 

Die Rückseite mit der Seidendeko.

Und es hat ihr gefallen!

Freitag, 14. Februar 2014

Holzbrettchen zum Brettchenweben.

Seit kurzer Zeit bin ich stolze Besitzerin von 48 Buchenholzbrettchen im Format 5,0 x 5,0 cm.


Sie sind schon sehr gut poliert angekommen und ich konnte weder scharfkanntige Stellen noch Splinter feststellen. Aber um ganz sicher zu gehen, dass meine feine Seide nicht beim Weben geschreddert wirde, habe ich sie jetzt mit Baumwolle bezogen und webe ein Muster aus dem Staudigl nach.

Ja, alle 48 Brettchen gleichzeitig. Und es ist eine einmal und niiiiiiie wieder Erfahrung.
Nicht, dass die Brettchen schlecht zu handaben wären oder sonst eine schlechte Eigenschaft haben, nein sie sind einfach viel dicker als die Pappbrettchen, die ich sonst benutze.
Damit ist die Handhabung der Holzbrettchen viel umständlicher als von den modernen Pappbrettchen.

Und mit 50 Holzbrettchen habe ich das Gefühl, mein persönliches Limit erreicht zu haben.

Ich frage mich, wie zum Teufel die es damals geschafft haben mit 100 oder mehr dieser dicken Brettchen so wahnsinnig tolle Borten zu weben!

Donnerstag, 13. Februar 2014

Ganz neu...

isser, mein Blog.

Was mach ich nun damit.

Wahrscheinlich über das schreiben, was mich bisher auch interessiert: Handarbeit, Museumsbesuche und Reenactment.

Dazu noch das eine oder andere Bild.... oder mehr Bilder als euch lieb sind? Schließlich liebe ich es, zu fotografieren.