Damit es überhaupt stattfinden kann, ist dieses Jahr alles ein bisschen kleiner als sonst.
So waren wir vier Erwachsene und ein Kind bei der Belebung eines mittelalterlichen Stadthauses in Nienover..
Ein wirkliches 'Thema' hatten wir nicht, aber den Leitfaden: 'wie würde man einen verregneten Sonntag in einem Stadthaus verbringen'.
Es war nicht ganz so nass wie befürchtet, aber wir haben viel Handarbeit gemacht, gekocht und es wirklich ruhig und entspannt angehen lassen.
Aufgrund des Wetters waren nur wenige Besucher da, aber einige sind doch recht lange bei uns hängen geblieben.
Danke an André Henning für das Bild.
Die Puppe gibt es immer noch
Selbstgebackenes Brot von Claudia zum Frühstück - allerding mitgebracht und nicht vor Ort gebacken.
Es war köstlich.
Nach dem Frühstück. Und ja, es ist kühl gewesen.
Der Verkaufsraum blieb ziemlich ungenutzt.
Holzbearbeitung - erst Mal die grobe Form machen.
Und wenn im Holz eine 'schlechte' Stelle ist, wird es Feuerholz.
Flachsspinnen. Perfekt bei hoher Luftfeuchtigkeit.
Licht kommt nur durch offene Türe und Fenster rein.
Erste Vorbereitungen für das Sonntagsessen. Mandeln für die Mandelmilch mussten geschält werden.
Speck wird klein geschnitten.
Und das Huhn wurde zerlegt und angebraten.
Das altbackene Brot wurde klein geschnitten, in Milch eingeweicht und mit Eier, Petersilie, Frühlingzwiebel und Muskat vermengt.
Der Rocken wird leerer
Unser Abendessen: Hühnchen mit Datteln und Feigen in Mandelmilch gekocht mit Serviettenknödel. Ein Traum...
Danach haben wir noch lange zusammen gesessen und den Abend genossen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen.
Das Feuer wird wieder angezündet.
Es wird gesponnen
Und abgehaspelt.
Und es werden Bilder von unseren Arbeiten gemacht. Hier eine Stickerei von Claudia nach einem Fund aus Halberstadt. © André Henning
Eine weitere Stickerei nach Funden aus Halberstadt. Dazu die passende Borte. © André Henning
Eine weitere Stickerei nach Funden aus Halberstadt. Dazu die passende Borte. © André Henning
Und dann war es leider schon wieder Zeit, die Sachen zu packen und nach Hause zu fahren.
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