Sonntag, 30. Juli 2017

Mit der ganzen Familie Archäologie erleben - Museumsfest der Keltenwelt am Glauberg

Ich hatte es bisher noch nicht geschafft, das Museum zu besuchen. Irgendwie war immer etwas dazwischen gekommen, aber jetzt war es so weit.

Über 250 km eine Strecke waren ein ordentliches Stück Fahrt, aber zusammen mit meinem Mann verging die Zeit schnell.

Zuerst stärkten wir uns mit einem Kaffee, dann ging es hinter das Museum auf die Aktionswiese, wo das Museumsfest stattfand.

Es war 'übersichtlich'. Knapp ein Dutzend Stände, aber die waren sehr spannend besetzt.

Statt der üblichen kunterbunten Kelten mit mehr oder weniger guter Ausstattung, saßen hier Archäotechniker, die über verschiedene Themen berichteten und einiges vorführten.

Bronzeguss, Schmieden, Silberschmiede, aber auch Salzsieden, Kochen, Backen und Färben und das Erkennen von Tieren anhand ihrer Knochen waren Thema.


Das Gelände war übersichtlich

Es wurde gekocht und man konnte probieren


Zum Backen wurde ein Ofen angeheizt.

Archäo-Artist waren da

... und sie arbeiteten am Halsschmuck des Keltenfürsten. 

Ein Schmied

Mein persönliches Highlight Archäotechnik Trommer



Mit dem Bronzeguss




Ein wenig unbefriedigend war für mich die Färberin - einfach weil das was sie zeigte so 'normal' und nichts besonderes für mich war.... 


Wir haben über zwei Stunden gebraucht, um uns durch die Stände zu arbeiten und danach ging es noch ins Museum.


Traumhaft schöne Spinnwirtel

Arminius vor der Statue


Der Spruch ist zu wahr

Und damit noch was Brettchengewebtes zu sehen ist... Andenken...

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