Samstag, 20. April 2019

Nachwebung eines Strumpfbandes des 18. Jhd. aus Pennsylvania


Um es gleich deutlich zu machen, es ist kein Brettchengewebe, sondern ich habe das Band mit Litzen gewebt.

Eine Technik, die mich nicht so fasziniert, aber für ein Geschenk, macht man doch alles.


Im Original wurde das Band mit einfädrigen blauen und braunen Leinengarn gewebt, ich habe zweifädiges verwendet, da ich kein anderes zur Hand hatte und es kurzfristig fertig werden musste.


Leider fehlen in dem Buch die Angaben, wie breit die Strumpfbänder im Original waren, es wird nur erwähnt, dass man pro Band ca. 31 Zoll Länge benötigt.

Ich  habe hier 16/2 Bockens Leinengarn verwendet, insgesamt 8 blaue und 8 braune Fäden aufgekettet und das Band ist 0,8 cm breit geworden.


Und so sieht es getragen aus:

Dank an Kim Krawiec für das Bild.


 Literatur: Ellen J. Gehret, Rural Pennsylvania Clothing

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