So auch dieses einfarbige Motiv, das ich nach einem Fund aus dem Erfurter Schatzfund (1349) gewebt habe.
Wie viele Borten aus dem 14. Jhd. wird dieses mit 6-Loch-Brettchen gewebt.
Some pattern are simple but the effect is stunning.
In my opinion this pattern fits in this description. It is a monochrome pattern from the finds of the 'Erfurter Schatz', dated 1349.
As quite a lot bands of the 14th century it is woven with 6-hole-tablets.
Anzahl Brettchen: 32
Brettchen: 6-Loch-Brettchen
Material: Seide 30/2 mit Indigo gefärbt (Archäotechnik textile Fläche).
Schussfaden: Seide 30/2 mit Indigo gefärbt (Archäotechnik textile Fläche).
Breite: 15 mm
Es entspricht dem Kat. Nr. 33: Geweberest von den Gürtelapplikationen, stabförmig mit Kreuzblumen
Inv.-Nr. 5086/98, 5217-5230/98
Fasermaterial: Seide
Kette: S-Draht-Zwirn aus zwei Garnen
Schuss: S-Draht-Zwirn aus zwei Garnen
Dichte/Bemerkungen: vermutlich mit 32 6-Loch-Brettchen (3-fädig bezogen, 1 Randbrettchen je Seite 6-faädig) gewebt 102 KF, abwechselnd S- und Z- Einzug, teilweise blaue Färbung erkennbar.
Literatur:
Grit Zimmermann: 'Die textilen Reste an den Goldschmiedearbeiten des
Erfurter Schatzfundes' veröffentlicht in 'Die mittelalterliche jüdische
Kultur in Erfurt Band 2 Der Schatzfund', 2010 Astrid Pasch, Maria
Stürzenbcher, Grit Zimmermann, Oliver Mecking: 'Die Rekonstruktion der
Gürtel aus dem Erfurter Schatz' veröffentlicht in 'VDR Beiträge zur
Erhaltung von Kunst- und Kulturgut' Heft 1 / 2012 Online hier zu finden.
Anleitung: Grit Zimmermann
Technik: 6-Loch-Weben mit ausgelassenem Einzug.
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