Es gibt frühmittelalterliche slawische Borten, die in Doublefacetechnik brettchengewebt sind.
Ähhhh, nein. Stimmt so nicht.
Donnerstag, 16. Juni 2016
Donnerstag, 9. Juni 2016
Borten aus der Spätantike/Frühmittelalter in Deutschland
Hatte ich urpsrünglich in meinen Büchern nur einige wenige Funde markiert, so habe ich inzwischen wesentlich mehr Informationen über Borten aus dieser Zeit.
Es gibt mehr Funde, als man zuerst denkt.
Leider gibt es häufig Überreste, die mit 'mit Gloldlahn broschiert, Muster nicht mehr erkennbar, vermutlich geometrische Motive' beschriftet wurden.
Allerdings muss man hier immer beachten, dass in diesen Fällen meistens nicht eindeutig geklärt ist, ob das Grundmaterial wirklich eine Brettchenborte ist. Alternativ kann es sich um Bandgewebe oder um eine Anlegearbeit handeln. Wenn die Textilien vergangen und nur das Gold übrig geblieben ist, kann man dies nicht mehr erkennen.
Es gibt mehr Funde, als man zuerst denkt.
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Köln, St. Severin Grab 73 fotografiert im Römisch Germanischem Museum, Köln |
Leider gibt es häufig Überreste, die mit 'mit Gloldlahn broschiert, Muster nicht mehr erkennbar, vermutlich geometrische Motive' beschriftet wurden.
Allerdings muss man hier immer beachten, dass in diesen Fällen meistens nicht eindeutig geklärt ist, ob das Grundmaterial wirklich eine Brettchenborte ist. Alternativ kann es sich um Bandgewebe oder um eine Anlegearbeit handeln. Wenn die Textilien vergangen und nur das Gold übrig geblieben ist, kann man dies nicht mehr erkennen.
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